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literaturschiff

Initiative.Literaturschiff - Verein für literarische Begegnungen in Oberösterreich 📚

LISZ HIRN & KONRAD PAUL LIESSMANN Philosophische

LISZ HIRN & KONRAD PAUL LIESSMANN

Philosophische Reflektionen in Gegenwart der Klima- und Biodiversitätskrise
Philosophischer Dialog im Rahmen des Klimafestes

am 10.5 um 18 Uhr
Vorplatz Museum Arbeitswelt

Inmitten der drängenden Herausforderungen unserer Zeit – der Klima- und Biodiversitätskrise – laden die Philosophen Konrad Paul Liessmann und Lisz Hirn zu einem interdisziplinären Dialog ein: Ihre Gespräche überschreiten die Grenzen traditioneller Disziplinen und eröffnen neue Perspektiven auf die drängendsten Fragen unserer Gegenwart. Gemeinsam eröffnen sie einen Raum für tiefgehende Reflexionen über die ethischen, sozialen und kulturellen Dimensionen der ökologischen Herausforderungen, die und alle betreffen.

Forocredits:
Lisz Hirn © Inge Prader
Konrad Paul Liessmann © Arman Rastegar

@museumarbeitswelt_steyr

#literaturschiff #lesungen #museumarbeitswelt #liszhirn #konradpaulliessmann

Heute!! um 19:30 Uhr in der Bibliothek Grieskirche

Heute!! um 19:30 Uhr in der Bibliothek Grieskirchen

Nathalie Rouanet “Indienrot” & Minu Ghedina “Am Rande das Licht”

Lesungen & Gespräche // Autorinnen im Gespräch//
Kooperation mit Bibliothek Grieskirchen

Indienrot:
Sie wurde als »indische Frida Kahlo« verehrt und führte ein kurzes, ausschweifendes und selbstbestimmtes Leben: Amrita Sher-Gil (1913–1941) hat nicht nur ein umfangreiches bildnerisches Werk geschaffen, sie ist auch heute noch Vorbild für viele junge Frauen und Künstler:innen in Indien.
http://www.editionatelier.at/

Am Rande das Licht:
Etwas werden, etwas sein: ein Coming-of-Age-Roman übers Loslassen, Abspringen und Festhalten.
„Die Lust und die Wehmut in einem und schwer einzuordnen und zu begreifen.
Weil sie die eine Antwort versäumen zu der Frage, wohin man gehört.“
http://www.omvs.at/

Fotocredits:
Nathalie Rouanet © Maria Noisternig
Minu Ghedina © privat

@nathalie.rouanet.ann.air @minu.ghedina
#literaturschiff #lesungen #nathalierouanet #minughedina

Und wieder einmal ein wunderschöner Abend in der

Und wieder einmal ein wunderschöner Abend in der Bibliothek Traun mit Marion Poschmann - „die Winterschwimmerin“

Sie erzählte mit poetischem Schwung in Lyric und Prosa von Spannung und Glück einer außergewöhnlichen Naturerfahrung:

Thekla schwimmt in offenen Gewässern, auch bei eisigen Temperaturen. Sie versteht es als ganzkörperlichen Erkenntnisprozess und versucht in der winterlichen Landschaft sich selbst und dem Verhältnis von Leib und Seele, Natur und Geist auf den Grund zu gehen. Während sie in das atemberaubend klare Wasser eintaucht und mit der Gewalt der Kälte umgeht, findet sie zu einem Gefühl von Freiheit und Autonomie. Dann begegnet sie einem entlaufenen Tiger.
@suhrkampverlag @sjaksch @bibliothek_traun
#literaturschiff #literatur #lesungen #bibliothektraun

"Die Diskurse brauchen Argumentationen, keine Urte

"Die Diskurse brauchen Argumentationen, keine Urteile. Und das Denken lebt von Alternativen." (Martin Prinz, 26.04.25 im Eferdinger Gastzimmer)

Kurz vor der Kapitulation ermordeten die Nazis noch einmal besonders viele Menschen. Auch heute liegen diese Verbrechen noch immer im Verborgenen. Martin Prinz zeigt es in seinem Roman DIE LETZTEN TAGE am Beispiel eines Ortes in den niederösterreichischen Ostalpen. Ein erschütternder Roman über die grausamen Realitäten, die durch die belangvolle Arbeit von Schriftsteller Martin Prinz zur Sprache kommen.

Marlene Gölz hat das Gespräch mit Martin Prinz mit großer und kluger Behutsamkeit moderiert!

Wir danken euch für das aufmerksame Interesse und die Beteiligungen am Diskurs.

Bilder (c) privat

#martinprinz #dieletztentage #zursprachebringen #eferdingergastzimmer #literaturschiff
@marlenegoelz @eferdingergastzimmer

Marion Poschmann – „Die Winterschwimmerin“ L

Marion Poschmann – „Die Winterschwimmerin“
Lesung & Gespräch // druckfrisch
Moderation: Stefanie Jaksch

29.04.2025, 19:00 Uhr, Bibliothek Traun, Bahnhofstraße 21, 4050 Traun

Eine Kooperation zwischen dem Literaturschiff und der Bibliothek Traun

Fotocredit:
Marion Poschmann©Heike Steinweg

Die Winterschwimmerin
Verslegende

Thekla schwimmt in offenen Gewässern, auch bei eisigen Temperaturen. Sie versteht es als ganzkörperlichen Erkenntnisprozess und versucht in der winterlichen Landschaft sich selbst und dem Verhältnis von Leib und Seele, Natur und Geist auf den Grund zu gehen. Während sie in das atemberaubend klare Wasser eintaucht und mit der Gewalt der Kälte umgeht, findet sie zu einem Gefühl von Freiheit und Autonomie. Dann begegnet sie einem entlaufenen Tiger.

Marion Poschmann erzählt mit poetischem Schwung von Spannung und Glück einer außergewöhnlichen Naturerfahrung. Von der Lust, sich selbst zu überwinden, ungeahnte Fähigkeiten zu entdecken und das Unmögliche möglich zu machen. Im kunstvollen sprachlichen Ausdruck verschmelzen zeitgenössische Milieustudie und wundersame Legende, spielerisch leichte und streng gebundene Verse gipfeln in einer modernen Adaption des Leichs, des mittelalterlichen, virtuos gereimten Meistergedichts.

Marion Poschmann, wurde in Essen geboren und lebt heute in Berlin. Für ihre Lyrik und Prosa wurde sie mit zahlreichen renommierten Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Bremer Literaturpreis 2021 für ihren Lyrikband Nimbus und im selben Jahr mit dem WORTMELDUNGEN-Literaturpreis. Zuletzt erhielt sie 2023 den Joseph-Breitbach-Preis für ihr Gesamtwerk.

Francesca Melandri zuhören und ihre Bücher lesen

Francesca Melandri zuhören und ihre Bücher lesen bedeutet auch: Demokratie stärken. Was für ein großer, literarischer und diskursiver Programm-Abend gestern in Bad Ischl: Großes Podium mit Schriftstellerin Francesca Melandri, Moderator Günter Kaindlstorfer, Schauspielerin Lilith Häßle und Dolmetscherin Ilse Kratochvil: Die Gesten, Blicke, Erzählungen und Berührungen verwoben sich zu einem organischen großen Zusammenspiel.
Ein hochgewachsenes Kompliment allen Bühnengästen!
Ein Riesendankeschön unseren Kooperationspartnerschaften: Verlag Klaus Wagenbach, italienisches Kulturinstitut, Bibliothek Bad Ischl, Buchhandlung Kurdirektion.
©Rudi Gigler
@francesca_melandri_writer @guenterkaindlstorfer @ilsekratochvil @lilithhaessle @bibliothek_badischl @alte_kurdirektion_badischl

Weltberühmt für ihr literarisches Werk und entsc

Weltberühmt für ihr literarisches Werk und entschlossen klug, gegen alle Arten von Unwahrheiten vorzugehen: Die Rede ist von Francesca Melandri: Gestern war die bemerkenswerte Schriftstellerin bei uns im Museum Arbeitswelt zu Gast. Nach diesem gestrigen Abend können wir aus ganzem Herzen sagen, es waren denkwürdige Begegnungen und Gespräche, die uns gestern Abend zuteilwurden.
Mächtig danken wir unseren Bühnengästen Francesca Melandri, Imogena Doderer (Moderation), Ilse Kratochvil (Dolmetsch) und Lilith Häßle (Lesungen der dt. Textstellen).
Fantastischen Dank auch unserem Publikum, unglaublich schön, dass tatsächlich fast kein Sessel unbesetzt blieb.
#FrancescaMelandri #kaltefüsse #literaturdialog
© Peter Kainrath
@francesca_melandri_writer @lilithhaessle @ilsekratochvil

Ein großartiger, gestriger Abend im @lentoslinz m

Ein großartiger, gestriger Abend im @lentoslinz mit Franzobel „Hundert wörter im Schnee“ und Natascha Gangl „Kučnytza. Die Schlange im Strich“. Im Gespräch mit Moderatorin Christine Scheucher erzählte Franzobel die Geschichte seines Romans worin der amerikanische Ingenieur und Forscher Robert Peary ende des 19. Jahrhunderts versuchte zum Nordpol zu gelangen und dabei eine Spur der Verwüstung in Grönland hinterlasste. Dabei verschleppte er sechs Inuit bei seiner Heimreise nach Amerika - darunter auch der spätere Protagonist, Minik. In Natascha Gangls Live-Performance aus Aufnahmen des Grabenlandbaches im österreichisch-slowakischen Grenzgebiet, währenddessen sie ein Langgedicht vortrug, erzählt sie die 666 Jahre lange Geschichte unzähliger Menschen in Beziehung zum Bach, von Regulierung und Renaturierung, von Täschung und Tausch, und von Übertretung und Wiederstand. #literaturschiff #lentoslinz #lesungen
@christine_scheucher @nataschagangl @franzobel_franzobel @lentoslinz

Große Literatur an Ostern? Genau das Richtige: Ko

Große Literatur an Ostern? Genau das Richtige: Kommt am Ostermontag ins Museum Arbeitswelt und am Dienstag ins Pfarrheim Bad Ischl - Francesca Melandri gehört zu den atemberaubendsten Schriftstellerinnen Italiens, dass wir sie hier in OÖ gleich zweimal empfangen dürfen, ist wirklich eine große Möglichkeit
@francesca_melandri_writer

Es liegen nun unglaublich intensive Programmwochen

Es liegen nun unglaublich intensive Programmwochen hinter uns: Gestern Abend fanden wir einen schönen Schlussakkord dieser unfassbar berauschenden Programmwochen - bevor es am 21.04.25 mit Francesca Melandri weitergeht: Die prägendsten Stimmen der Poetry Slam-Szene - Mieze Medusa und Yasmin Hafedh aka Yasmo - haben Micheldorf (bei Kirchdorf) in eine weltoffene Provinz verwandelt: Die beiden grandiosen Slam Poetinnen wissen, dass in Wort und Schrift Kraft steckt, sie präsentierten, dass Wörter deuten, dass Worte in Texten eine große Bedeutung erzeugen und dass durch Sprache Schönheiten im Kopf entstehen können, das konnte man gestern auch wieder so schön aus den Gesichtern des Publikums ablesen.

Micheldorf, wir freuen uns auf den nächsten Programmpunkt!

Applaus für diese unvergessliche Zeit mit euch!

© privat
@mieze_medusa
@yasmoone
#literaturschiff #büchereimicheldorf #kulturgemeinde #poetryslam #poesieamore #miezemedusa #YASMO

"Wenn wir uns um die Erinnerung nicht bemühen, können wir die Gegenwart nicht menschenwürdig gestalten", das war das Credo des gestrigen Programmabends mit Irene Langemann. Mit ihrem Roman DAS GEDÄCHTNIS DER TÖCHTER hat die Filmemacherin und Autorin Irene Langemann die Kraft des Erzählens und Erinnerns nach Steyr gebracht. DAS GEDÄCHTNIS DER TÖCHTER ist die vielstimmige Chronik einer deutschen Familie, die versucht, im krisengebeutelten Russland Wurzeln zu schlagen. Ein Roman über die vielen Facetten von Einsamkeit, schreckliche Zäsuren im Leben und das Weiterleben.
Das Gespräch moderiert hat Johannes Jetschgo.
Immer wieder fantastisch zu sehen, wie sich unser Publikum auf völlig Unbekanntes und Neues einlässt.
© Mihai Luca
@hotel_minichmayr @irene.langemann

Mieze Medusa & Yasmin Hafedh – „A.K.A. Yasmo“
POETRY SLAM
09.04.2025, 19:30 Uhr, Volksschule Micheldorf, Eingang Saal Ausspeisung, Franz-Aigner-Straße 20, 4563 Micheldorf
Eine Kooperation zwischen dem Literaturschiff und der Bücherei Micheldorf
Tickets:
https://www.literaturschiff.at/tickets/
Fotocredit:
Mieze Medusa_Yasmin Hafedh©Carina Antl

Mieze Medusa & Yasmin Hafedh a.k.a. Yasmo: MYLF – Mothers you'd like to flow with Österreichs bekannteste Spoken-Word-Poetinnen sind gemeinsam das Team
MYLF: Mothers you'd like to flow with. Motto ist 1000 Liebe und deswegen hat das Team die richtigen Feindbilder: Plattitüden, Ödbären, Pornorapper, Biedermenschen. In ihren Texten geht es um Dosenbier und Recycling, Generationenkonflikte, Kuschelrock, den Weltuntergung, Beyoncé, die Kunst, das Leben und um die großen Fragen: Wie ist das so als Frau auf der Bühne? Kann man davon leben? Synchron, im Takt und relevant. In ihrer aktuellen Veröffentlichung "Die Krise schreibt man nicht mit langem, auch wenn sie riesengroß ist" finden Sie alles, was Sie auch bei ihrer Live-Show erwartet: Teamtexte, Solotexte und Erzählungen aus den Backstageräumen der Reisepoesie.
Mieze Medusa (*1975) ist eine österreichische Autorin, Rapperin, Slam-Poetin und Teammitglied von MYLF. Seit 2001 ist sie auf den Bühnen dieser Welt zu sehen, vor allem im Bereich Poetry Slam ist sie Allrounderin: Veranstalterin, Moderatorin, Szene-Motor und Slammerin, solo und im Team. In den letzten Jahren hat sie mit ihren Romanen »Du bist dran« (Residenz Verlag, 2021) und »Was über Frauen geredet wird« (Residenz Verlag, 2022) große Freue an längeren Textformaten entwickelt, 2023 steht sie wieder im Zeichen der fünf Minuten of Slam!
Yasmin Hafedh a.k.a. Yasmo (*1990) ist eine Wiener Rapperin, Slam-Poetin und Mitglied von Team MYLF. Seit 2007 ist sie auf den Bühnen dieser Welt zu sehen, sei es als Poetin, als Rapperin mit ihrer Band Yasmo & die Klangkantine oder als Moderatorin von Veranstaltungen von Poetry Slams bis hin zu Bundespräsidentschaftswahlkämpfen. Ja, das ist ein Wort. Hafedh gilt als eine der bedeutendsten Texterinnen Österreichs, hat unzählige Preise gewonnen hat.
@mieze_medusa @yasmoone

Irene Langemann – „Das Gedächtnis der Töchte

Irene Langemann – „Das Gedächtnis der Töchter“
Literatur am Fluss
Lesung & Gespräch
Moderation: Johannes Jetschgo
08.04.2025, 19:00 Uhr, Hotel Minichmayr, Haratzmüllerstraße 1-3, 4400 Steyr
Eine Kooperation zwischen dem Literaturschiff und dem Hotel Minichmayr
Tickets:
https://www.literaturschiff.at/tickets/
Fotocredit:
Irene Langemann©Andrzey Walkusz

DAS GEDÄCHTNIS DER TÖCHTER

Eine Kleinstadt in Sibirien, 1969. Eisige Kälte. Die elfjährige Vera wird von ihren Mitschülern auf einer menschenleeren Straße angegriffen und als Faschistin beschimpft. Tief gedemütigt begibt das Mädchen sich auf die Suche nach ihren Wurzeln. Als ihre Mutter Anna sie in die Familiengeschichte einweiht, beginnt für Vera eine Reise in die Vergangenheit. Ihre Vorfahren, strenggläubige Mennoniten, sind Anfang des 19. Jahrhunderts aus Westpreußen nach Russland ausgewandert, in das Gebiet der heutigen Ostukraine. Vera erfährt die Geschichte ihrer Familie über sechs Generationen, packende Lebenswege, die sich durch die Jahrhunderte bis in die Jetztzeit spiegeln: vom bescheidenen Wohlstand der frommen Kolonisten in der Zarenzeit über unmenschliche Entbehrungen, existenzielle Not und Diskriminierung in der Sowjetdiktatur bis hin zu den idyllischen Sommern an der Küste Georgiens in den Siebzigerjahren.
Das Gedächtnis der Töchter ist die mitreißende Chronik einer deutschen Familie, die versucht, im krisengebeutelten Russland Wurzeln zu schlagen. Virtuos erklettert Irene Langemann die Ranken des Stammbaums, folgt wilden Verästelungen und lässt dabei ein eng gewobenes Geflecht aus Vergangenheit und Zukunft entstehen. Ein tiefbewegender Roman über das Suchen nach Identität in der Fremde, über die vielen Facetten von Einsamkeit und die immer neu zu schöpfende Kraft, sie zu überwinden.

Irene Langemann, 1959 in Issilkul (Sibirien) geboren, wuchs zweisprachig in einer deutschen Familie auf. Sie ging mit 17 nach Moskau, studierte Schauspielkunst und Germanistik und arbeitete als Autorin, Schauspielerin und Moderatorin. 1990 wanderte sie nach Deutschland aus. Seitdem lebt sie in Köln und arbeitet als Autorin und Regisseurin für Film und Fernsehen.

In DIE UNÜBERWINDLICHEN oder VON DER PRESSE- ZUR

In DIE UNÜBERWINDLICHEN oder
VON DER PRESSE- ZUR ERPRESSER-FREIHEIT blicken Cornelius Obonya und Florian Scheuba auf die bewegte Vergangenheit von Karl Kraus zurück und vergegenwärtigen mit diesem Programm genau das, was Kraus damals verschriftlicht hat. Es trifft unsere Zeit sehr genau.

Gestern Abend waren die beiden bei uns zu Gast: Wir haben diese Momente eingefangen.

Der immens lang und kräftig anhaltende Applaus des Publikums war eine unfassbar schöne Würdigung dieses großen Abends!

#literaturschiff #biohofhuberzugunersdorf #KarlKraus #corneliusobonya #FlorianScheuba #lesungen #texte

Bebilderung von Mihai Luca

Innehalten und mit großer Wachsamkeit zuhören: s

Innehalten und mit großer Wachsamkeit zuhören: so entstand gestern Abend Raum für Trost und Hoffnung. Die heterogenen Sprachflüsse von Robert Schindel und Anna Weidenholzer implizieren einen gemeinsamen Zusammenfluss: Sehnsucht nach Anerkennung.
Sehr herzlich danken wir Experiment Literatur für diesen gemeinsamen Möglichkeitsraum. Irrsinnig schön zu sehen, wie sich die Kooperation mit Experiment Literatur mittlerweile tradiert hat.
#robertschindel #annaweidenholzer #flussgang #kartoffelherz #experimentliteratur #literaturschiff
Fotos (c) privat
@meindldominika @experiment_literatur

Gestern Tag 2 der Woche: heißt soviel wie, Litera

Gestern Tag 2 der Woche: heißt soviel wie, Literaturschiff-Abend 2 dieser Woche. Mit den Schriftstellerinnen Lisa-Viktoria Niederberger und Stefanie Jaksch und ihren Texten findet man Hoffnung und Zuversicht selbst in der DUNKELHEIT.
An alle Literaturbegeisterte, die gestern dabei waren: Eure Anwesenheit hat diesen Abend zu etwas Besonderem gemacht!
Fotos (c) privat
#LisaViktoriaNiederberger #StefanieJaksch #überdashelle #dunkelheit #eferdingergastzimmer
@sjaksch @lisaviktorianiederberger @eferdingergastzimmer

Ein aufrüttelndes, intensives, klugbissiges und r

Ein aufrüttelndes, intensives, klugbissiges und redefreudiges Panorama bot unsere 2. Ausgabe dieses literaturkritischen Formats "Deutsch-österreichische Freundschaft - Klaus Kastberger im Gespräch mit...": Vea Kaiser (Schriftstellerin) und Wiebke Porombka (Literaturkritikerin) waren dieses Mal zu Gast. Ein Abend mit begabten Dialogen und feinsinnigem Humor: Und das Publikum wieder so schön vielstimmig und zahlreich, wie fabelhaft!
Wir danken euch herzlich für eure Leidenschaft, Begeisterung, für diese außergewöhnliche Resonanz!
Die Bebilderung ästhetisiert den gestrigen Abend, mit Dank an Fotograf Peter Kainrath.
@klauskastberger @veakaiser @kepler_salon

Cornelius Obonya & Florian Scheuba Die Unüberwind

Cornelius Obonya & Florian Scheuba
Die Unüberwindlichen oder
von der Presse- zur Erpresser-Freiheit
Der Investigativ-Satiriker und der Schauspieler hauen sich auf ein Packerl und wandern auf den Spuren von Karl Kraus.
04.04.2025, 19:30 Uhr, Biohof Huber zu Gunersdorf, Wallernstraße 17, 4522 Sierning
Veranstalter:
Initiative.Literaturschiff
www.literaturschiff.at

Tickets:
https://www.literaturschiff.at/tickets/

Fotocredit:
Cornelius Obonya©Sasha Ilushina
Florian Scheuba©Christian Heredia
In einer satirisch-pointierten szenischen Lesung mit Texten von Karl Kraus und Imre Bekessy, Zitaten und Gesprächen von Wolfgang Fellner, Eva Dichand und Thomas Schmid zeigen Florian Scheuba und Cornelius Obonya wie brisant und punktgenau die Kraus´sche Kritik an Käuflichkeit und Machtmissbrauch im Journalismus heute noch ist.
In seinem 1928 veröffentlichtem Bühnenstück „Die Unüberwindlichen“ hat Karl Kraus dem umstrittenen Boulevardzeitungsverleger Imre Bekessy ein literarisches Denk- und Mahnmal gesetzt. Fast 100 Jahre später lassen Enthüllungen über das Verhältnis österreichischer Boulevardmedieneigentümer zur Politik verblüffende Parallelen zu den einst von Kraus thematisierten Zuständen erkennen.
"Ein Tisch, zwei Herren, zwei Zeitalter ein- und desselben Pressewesens: Cornelius Obonya mimt im Anzug eines unternehmenden Menschen den schmierigen Verleger anno 1927, spielt die Verlegerkanaille von vor hundert Jahren mit dem schmatzenden Behagen eines Edelzuhälters.
Ihn flankierend, gibt Florian Scheuba allerlei Denkwürdigkeiten aus dem Verlegerleben Wolfgang Fellners lesend zum Besten. Das Sittenbild, das der Kabarettist, von einem milden Lächeln überschienen, entstehen lässt, wäre eines Kraus würdig gewesen. Jetzt hat es wenigstens seinen Scheuba gefunden. Nicht das Schlechteste, was der hiesigen Öffentlichkeit passieren kann." (Der Standard)
@corneliusobonya @florianscheuba

Eine Wochenübersicht: Nach der Leipziger Buchmess

Eine Wochenübersicht:
Nach der Leipziger Buchmesse ist vor dem Literaturschiff: wir starten in die erste April-Literaturwoche und freuen uns auf die großen Momente mit euch!
Heute Montag: Linz- Kepler Salon
Morgen Dienstag: Eferding- Eferdinger Gastzimmer
Übermorgen Mittwoch: Schl8hof Wels - Kooperation mit Experiment Literatur
Freitag: Huber zu Gunersdorf
Eine unfassbar intensiv farbenprächtige Woche!
@klauskastberger @veakaiser @lisaviktorianiederberger @sjaksch @corneliusobonya @florianscheuba

"wo die Welt zur Sprache kommt: bei niemandem ist

"wo die Welt zur Sprache kommt: bei niemandem ist der Slogan des Literaturschiffs besser aufgehoben als bei Monika Helfer", meinte Claudia Kronabethleitner zu Beginn der Lesung. So ein intensiver Abend voller toller Geschichten, der gestern in Bad Ischl vonstatten gegangen ist!
Unser Vorstandsmitglied Winfried Kronsteiner hatte gemeinsam mit der bibliothekarischen Leiterin Claudia Kronabethleitner die Regie des gestrigen Abends gestaltet und Shakeh sowie Christian waren gedanklich aus Leipzig zugeschaltet.
Und so viele Leute waren wieder gekommen, ihr seid großartig! Danke euch allen, die der Literatur stets einen Weltraum beimessen!
#bibliothekbadischl #literaturschiff #monikahelfer #wiedieweltweiterging #literarischewelt
Bilder (c) Rudi Gigler