Impressionen

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literaturschiff

Initiative.Literaturschiff - Verein für literarische Begegnungen in Oberösterreich 📚

DEUTSCH-ÖSTERREICHISCHE FREUNDSCHAFT KLAUS KASTBE

DEUTSCH-ÖSTERREICHISCHE FREUNDSCHAFT KLAUS KASTBERGER IM GESPRÄCH MIT
Shirin Sojitrawalla und Michael Köhlmeier

Literaturkritik als Unterhaltungsstück
15.11.2025, 10:30

3-Sat Lounge
Buch Wien
Halle D
Kooperation mit Buch Wien

Die Geschichte der deutschsprachigen Literatur ist eine Geschichte der Missverständnisse zwischen Österreich und Deutschland. Aus diesem Grund haben wir DöF erfunden, die Deutsch-österreichische Freundschaft. Dieses neue Format zur Besprechung von Büchern wirbt für gegenseitiges Verständnis und soll interkulturelle Unterschiede abbauen. Aus Deutschland kommt diesmal mit Shirin Sojitrawalla eine der renommiertesten Literatur- und Theaterkritikerinnen des Landes zu uns. Sie hat das neue Buch der deutsch-französischen Autorin Sylvie Schenk mitgebracht. Es sind Reflexionen über das Schreiben, das Leben und den Tod, die uns In Erwartung eines Glücks begegnen. Michael Köhlmeier kommt mit Billy Budd, der letzten Prosaarbeit des Moby-Dick-Erfinders Herman Melville. Ob wir, wie vom Autor intendiert, den Helden dieses kleinen Buches sympathisch finden? Klaus Kastberger, der Literaturprofessor aus Graz, hat den neuen Roman von Raphaela Edelbauer nominiert. Diesem Buch, das Die echtere Wirklichkeit heißt, gingen schon vor seinem Erscheinen wahre Jubelmeldungen voraus. Schauen wir, ob wir uns davon beeindrucken lassen? Zum Abschluss gibt es ein Bücherquiz mit tollen Preisen!

@shirinsojitrawalla
@klauskastberger

#shirinsojitrawalla #michaelköhlmeier #klauskastberger #dof #literaturschiff

FRANZ SCHUH MIT MUSIKWERKEN VON SUYANG KIM „Stec

FRANZ SCHUH MIT MUSIKWERKEN VON SUYANG KIM
„Steckt den Sand nicht in den Kopf“

Lesung & Gespräch // druckfrisch
Moderation: Christine Haiden
Kooperation mit der Bibliothek Grieskirchen
12.11.2025, 19:30 Uhr

Öffentliche Bibliothek Grieskirchen, Lesefluss am Gries
Uferstraße 14, 4710 Grieskirchen
Karten auch direkt in der Bibliothek Grieskirchen erhältlich

Steckt den Sand nicht in den Kopf
Franz Schuhs neues Buch ist Kaffeehausliteratur par excellence.

Es gilt, dass man den Kopf nicht in den Sand stecken soll. Ebenso gilt, dass man den Sand, der einem in die Augen gestreut wird, nicht für Wahres oder Bares nehmen sollte.
Franz Schuhs neues Buch ist der Versuch einer Orientierung in einer Zeit, in der Desorientierung unvermeidlich erscheint. Es ist ein Zeitbild und zugleich eine sehr subjektive Zeitzeugenschaft. Sie wird auf verschiedenen Ebenen auf die Probe gestellt: von der Banalität der tröstlichen Existenz eines Badeschwamms am Stiel bis zur Diskussion der Wahrheitsfrage, die auf Tendenzen reagiert, »Wahrheit« überhaupt abzuschaffen. Figuren wie der Wirecard-Großbetrüger Jan Marsalek, der gerüchteweise eine späte Karriere als Spion macht, werden nicht übersehen, und manchmal blitzt auch der Name René Benko auf.
Franz Schuh, geboren 1947 in Wien, studierte Philosophie, Geschichte und Germanistik. Er ist Lehrbeauftragter an der Universität für angewandte Kunst in Wien und Kolumnist für Zeitschriften und Rundfunkstationen. Zahlreiche Auszeichnungen, u.a. Preis der Leipziger Buchmesse (2006), Johann-Heinrich-Merck-Preis, Bruno-Kreisky-Preis (beide 2021). Bei Zsolnay erschienen zuletzt »Lachen und Sterben« (2021) und »Ein Mann ohne Beschwerden« (2023).
www.hanser-literaturverlage.de

Franz Schuh © Heribert Corn
Suyang Kim © Andreas Rögl

#franzschuh #suyangkim #literaturschiff

Gertraud Klemms` Texte haben einen emotionalen Gru

Gertraud Klemms` Texte haben einen emotionalen Grundton, sie beschwören eine Gesellschaft von großer Veränderung herauf: Ihre feministischen Perspektiven hat sie gestern im Rahmen einer wunderbaren Buch-Melange mit Moderatorin Marlene Gölz besprochen.

„So ein Rahmen hier im Kaffeehaus für so ein wichtiges Buch, das Beste, was Sierning passieren konnte“, tat ein Publikumsgast kund.

📸 Peter Kainrath

Malu - Café & Bistro

#gertraudklemm #literaturschiff #lesung #cafemalu

Einen schönen Blick in die Retrospektive: Am 03.1

Einen schönen Blick in die Retrospektive: Am 03.10.25 nahmen wir das Buchgespräch „Und Federn überall“ zwischen Autorin Nava Ebrahimi und Moderatorin Christine Scheucher auf:

#navaebrahimi #literaturschiff

Es war ein denkwürdiger Dienstag Abend für uns a

Es war ein denkwürdiger Dienstag Abend für uns alle, im Moviemento in Linz. Der Dokumentarfilm „Schlendern ist mein Metier“ verschafft uns nämlich Zugang zu Räumen über das Leben und Denken von Karl-Markus Gauß, die uns vorher unbekannt waren und er bringt uns die zartfühlende Welt von Karl-Markus Gauß überwältigend nahe. Man lernt das Leben nahezu lieben, wenn man sich diesen Film ansieht und den Gesprächen zuhört.

„Schlendern ist mein Metier“ ist jedoch nicht nur ein filmisches Porträt über eine der herausragendsten Persönlichkeiten der Literaturlandschaft und Zivilgesellschaft Österreichs, sondern entwickelt sich auch zu einem Abgesang auf ein Europa, das es vielleicht nie gegeben hat.

Mit Lesung von Karl-Markus Gauß vor dem Film und Gespräch zwischen Regisseur Johannes Holzhausen, Schriftsteller Karl-Markus Gauß und Moderator Wolfgang Popp nach dem Film ließ sich ein multiperspektivischer Abend gestalten, an den wir uns immer mit großer Freude zurückerinnern werden!

Der Abend wurde präsentiert in Kooperation zwischen Moviemento, DimDim-Film und Literaturschiff.

📸 privat

#karlmarkusgauss #literaturschiff

Daniel Kehlmann wurde am 3.11 in New York City zum

Daniel Kehlmann wurde am 3.11 in New York City zum «Library Lion» ernannt. Mit diesem Titel würdigt die New York Public Library jedes Jahr herausragende Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur, Literatur und Wissenschaft, deren Arbeit das kulturelle und intellektuelle Leben maßgeblich prägt.

Daniel Kehlmann, dessen Romane weltweite Anerkennung finden und dessen Werk in über 40 Sprachen übersetzt ist, reiht sich damit in die Liste der international bedeutendsten Künstler ein. Mehrmals schon beehrte er das Literaturschiff, im Mai 2024 präsentierte er bei uns LICHTSPIEL. Daniel Kehlmann versteht das „Literaturschiff als unvergleichliche Möglichkeit, neue Leserschaften zu erschließen“, wie er damals uns in einem Gespräch im Café Traxlmayr in Linz streute.

Die diesjährige Ehrung fand im Rahmen der Library Lions Gala statt und würdigte neben Daniel Kehlmann auch Rock-Legende Bruce Springsteen, die Fernsehproduzentin Shonda Rhimes sowie die Autorin Louise Erdrich, den Musiker und Autor James McBride sowie den Autor James Patterson.

Zu den bisherigen prominenten Preisträgern gehören unter anderem Margaret Atwood und Jhumpa Lahiri, Steven Spielberg und Spike Lee, Stephen Sondheim, Oprah Winfrey sowie Nelson Mandela.

#danielkehlmann #librarylion

Literaturschiff goes Literaturnobelpreis. Zu unser

Literaturschiff goes Literaturnobelpreis. Zu unseren Upcoming-Events finden sich selbst im aktuellen Kulturbericht Oberösterreich schöne Worte.

#olgatokarczuk #hertamüller #literaturschiff

Ursula Krechel wurde am Abend des 1.11. in Darmsta

Ursula Krechel wurde am Abend des 1.11. in Darmstadt der Georg-Büchner-Preis verliehen. Ihr Anliegen sei es, „den vergessenen Menschen mit allen Mitteln der literarischen Kunst ein Gesicht zu geben, einen Verstand und ein pochendes Herz“, sagte Laudatorin Sabine Küchel. Der Georg-Büchner-Preis gehört zu den wichtigsten literarischen Auszeichnungen im deutschsprachigen Raum!

Die herzlichen Gratulationswünsche gehen raus an Ursula Krechel!

#ursulakrechel #georgbücherpreis

Eine strahlende Anekdote aus der hinteren Kulisse:

Eine strahlende Anekdote aus der hinteren Kulisse: Man betritt Freitagvormittag die Buchhandlung Kurdirektion, kontaktiert die Mitarbeiterin Tanja und den Buchhändler Alex mit der Frage, ob der 31.01.2026 für András Visky und Timea Tankó in der Buchhandlung Kurdirektion noch frei wäre: Plötzlich serviert Tanja das Buch - sie hatten`s schon in der Buchhandlung. Die beste Buchhandlung hat die grandioseste Nase! Das ist der Kern der Geschichte.

„Preisgekrönt“, ist das nicht eine wunderbare

„Preisgekrönt“, ist das nicht eine wunderbare Überschrift? Mit diesem literarischen Kosmos, der im November und Dezember über Oberösterreich einzieht, wollen wir mit euch vor allem auch über die Bedeutung von Literatur in einer und unserer Gesellschaft, die nach Orientierung sucht, debattieren.

Die Bücher sitzen, wir sind leseklar für die kommenden Wochen und freuen uns auf die vielen Programmfeste!

Diese strahlende Übersicht findet sich in der heutigen WAS IST LOS-Ausgabe der OÖNachrichten!

So toll, große Dankbarkeit an die Redaktionen!

PS: in diesen Tagen verbinden wir den Kulturjournalisten Herbert Schorn der OÖNachrichten mit Feridun Zaimoglu und Olga Tokarczuk. Es wartet eine große, aufregende Zeit auf uns! Und ihr seid Teil davon, fantastisch!

Der Oktober gehört ganz und gar der wunderbaren A

Der Oktober gehört ganz und gar der wunderbaren Autorin Dorothee Elmiger: Nach dem Deutschen Buchpreis von vor zwei Wochen folgte gestern nun auch noch der Bayerische Buchpreis 2025: Sehr herzliche Gratulationswünsche gehen an Dorothee Elmiger und Hanser Literaturverlage. Sehr besonders und wir teilen die vielen glücklichen Freuden!

#dorotheeelmiger #bayrischerbuchpreis2025

Pressemitteilung – Vorfreude – Das Literatur

Pressemitteilung –

Vorfreude – Das Literatur-Picknick-Fest 2026: Anna Weidenholzer als Kuratorin

Die Kuratorin des Literatur-Picknick-Festes 2026 steht seit heute Mittag fest: Anna Weidenholzer, 1984 in Linz geboren, heute in Wien lebend, wird das Programm gestalten.

Im kommenden Juni wird das eintägige Literatur-Picknick-Fest bereits zum 5. Mal stattfinden: Mit Samstag, den 20. Juni 2026, haben wir mittlerweile gemeinsam mit Anna Weidenholzer das konkrete Veranstaltungsdatum fixiert.

Literatur als Grenzgang, als Suche nach Verbindung, als Akt des gemeinsamen Atmens: So lässt sich die Arbeit von Anna Weidenholzer interpretieren.

Mit ihrem Debüt “Der Platz des Hundes“ war sie 2011 für das Europäische Festival des Debütromans nominiert. Ihr zweiter Roman „Der Winter tut den Fischen gut“ war für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert, 2013 wurde sie mit dem Reinhard-Priessnitz-Preis ausgezeichnet. Ihr Roman „Weshalb die Herren Seesterne tragen“ (2016) stand auf der Longlist des Deutschen Buchpreises. 2017 erhielt sie den Outstanding Artist Award für Literatur der Republik Österreich. Mit ihrem jüngsten Buch „Hier treibt mein Kartoffelherz“ (2025, Matthes & Seitz Berlin) begeisterte sie ihre vielen Leserinnen und Leser, aber noch viel mehr: Selbst der renommierte Dichter, Übersetzer, Lektor und Landschaftspoet Ludwig Hartinger schwärmt über diesen Text!

Anna Weidenholzer ist eine vielbeachtete Stimme der österreichischen Gegenwartsliteratur. Ihre Bücher sind ein Geschenk. Wer ihre Bücher liest, spürt die Eröffnung eines tiefsinnigen - literarischen Kosmos: eine Autorin, die in einem eigenen Sound Erfahrenes, Gehörtes und Gelesenes zusammenführt. Es ist großes Glück, Sie als Kuratorin gewonnen zu haben!

📸 Erika Mayer

BUCHCAFÉ MIT GERTRAUD KLEMM „Abschied vom Phall

BUCHCAFÉ MIT GERTRAUD KLEMM
„Abschied vom Phallozän“

Lesung & Gespräch // druckfrisch
Moderation: Marlene Gölz

Kooperation mit dem Café Malu

05.11.2025, 16:00 Uhr

Café Malu,
Friedhofgasse 1, 4522 Sierning

Abschied vom Phallozän: Eine Streitschrift

Der Showdown des Anthropozäns scheint nah: Vor der Kulisse aus Klimakrise und Kriegen droht eine Handvoll machttrunkener und skrupelloser Politiker im Verein mit rücksichtslosen Techmilliardären die Welt gegen die Wand zu fahren. Was all diese Akteure von nie dagewesener globaler Wirkmacht gemein haben? Es sind ausnahmslos Männer. Ignoriert man diesen weißen Elefanten im Raum, hilft auch aller Aktivismus nicht, denn: Nicht der Mensch hat die Erde im Würgegriff, sondern das Patriarchat! Es zu überwinden hieße, den gröbsten globalen Problemen gebündelt entgegenzutreten. Sklaverei, Rassismus, Kolonialismus und Imperialismus schienen bis vor Kurzem noch »alternativlos«, doch sie konnten weitestgehend aufgearbeitet werden, weil sie entlarvt wurden: als Missstände, die der Spezies Mensch unwürdig sind. Warum sollte das mit dem Patriarchat nicht auch gelingen?
Gertraud Klemm nimmt sich in ihrem leidenschaftlichen Essay matriarchale Gesellschaften aus Vergangenheit und Gegenwart zum Vorbild für ihre Ankündigung des Abschieds vom Phallozän – ein kraftvolles Gedankenspiel über matriarchale Inspiration, patriarchale Dekonstruktion und die Notwendigkeit der kolonialen Schubumkehr.
Gertraud Klemm, 1971 in Wien geboren, wuchs in Baden bei Wien auf, studierte Biologie und arbeitete bis 2005 als hygienische Gutachterin bei der Stadt Wien. Seither lebt sie mit ihrer Familie als freie Autorin in Pfaffstätten, Niederösterreich. Sie schreibt Romane, Theaterstücke, Gastkommentare und Essays für österreichische Zeitungen, und hält Reden zur aktuellen Lage der Frauenpolitik.
www.matthes-seitz-berlin.de

Gertraud Klemm © Bernd Alfanz

@malu.cafe.bistro

#literaturschiff #gertraudklemm

Ein persönliches und behutsames Porträt des reno

Ein persönliches und behutsames Porträt des renommierten österreichischen Schriftstellers Karl-Markus Gauß.

Karl-Markus Gauß ist vor allem für seine Reiseliteratur über die Minderheiten Europas bekannt. SCHLENDERN IST MEIN METIER begleitet den Schriftsteller zu diesen Menschen und ihren Orten und beobachtet ihn bei seiner Reflexion und Schreibarbeit im heimischen Salzburg. Die Geschichten, die ihm erzählt werden, und die Geschichten, die er erzählt, sind ein Ankämpfen gegen das Vergessen, gerade auch im Angesicht der eigenen Vergänglichkeit. Nicht nur ein filmisches Porträt über eine der herausragendsten Persönlichkeiten des Kulturbetriebs und der Zivilgesellschaft Österreichs, sondern auch ein Abgesang auf ein Europa, das es vielleicht nie gegeben hat.

Film & Lesung am 4. November in Kooperation mit moviemento
Tickets: www.moviemento.at

Was uns im Winter 2024 noch unmöglich erschien, w

Was uns im Winter 2024 noch unmöglich erschien, wird im Winter 2025 nun Tatsache. Diese Zusagen der beiden Literaturnobelpreisträgerinnen Herta Müller und Olga Tokarczuk empfinden wir als größte Auszeichnung unserer Arbeit!

So gerne teilen wir mit euch dieses besondere Glück: ihr braucht nur beizuwohnen!

Die OÖNachrichten haben heute damit begonnen, über unsere Programmschwerpunkte im Nov und Dez zu berichten. Ein Dank geht raus an die Kulturjournalist:innen!

#olgatokarczuk #literatur #literaturschiff

Mit großem Formbewusstsein goß Jegana Dschabbaro

Mit großem Formbewusstsein goß Jegana Dschabbarowa Körperlichkeit und Nicht-Zugehörigkeit in Literatur. Doch was bedeutet es überhaupt, diese Betrachtungen in eine Form zu bringen? Inwiefern spielt Krankheit als Erfahrung eine Rolle, um die Subjekthaftigkeit besser zu verstehen? Was hat Sprache mit Verantwortung zu tun?

Diesen und weiteren vielen Fragen gingen wir gestern Abend mit Schriftstellerin Jegana Dschabbarowa anhand ihrer herausragenden Veröffentlichung DIE HÄNDE DER FRAUEN IN MEINER FAMILIE WAREN NICHT ZUM SCHREIBEN BESTIMMT auf die Spur. Moderiert und gedolmetscht hat mit großer Intuition Schriftstellerin Olga Grjasnowa.

Jegana Dschabbarowa und ihr Buch DIE HÄNDE DER FRAUEN IN MEINER FAMILIE WAREN NICHT ZUM SCHREIBEN BESTIMMT erachten wir als große Neuentdeckung von 2025: Sehr herzlich danken wir dem Zsolnay Verlag und dessen Mitarbeiterinnen Brigitte Kaserer und Lena Dorner, dafür, dass sie uns kontaktiert und uns für diesen Programmschwerpunkt navigiert haben.

Es war ein unglaublich beglückender Abend: Ein tatsächlich bis auf den letzten Platz besetztes Domcafé mit großem Echo des Publikums, einen ausverkauften Büchertisch und gesamtheitlich eine Atmosphäre, mit der sich das kluge Buch sehr schön feiern lässt!

Mit großer Dankbarkeit werden wir uns weiter für die Übersetzungsliteratur einsetzen! Wir werden die Übersetzungsarbeit weiter in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit rücken. Das hat viele Gründe, von dem abgesehen, dass die Übersetzungsliteratur große Räume für wechselseitige interkulturelle Verständnisarbeit schafft, vermittelt es doch auch die Vielfalt von Perspektiven, kreativen Gedankenzugängen sie versinnbildlicht Emotionen, das der Literarisierung großes Leben einhaucht.

Fotos: privat

#jeganadschabbarowa #literaturschiff

Was bei Vea Kaiser zählt: Fantasie, Überraschung

Was bei Vea Kaiser zählt: Fantasie, Überraschungen und Zuwendung hin zum Publikum! Gestern beehrte uns die Erfolgsautorin in Freistadt.

Ein berauschender Abend mit kluger Fabulierkunst! Schön, dass ihr alle da wart!

Fotos privat.

#veakaiser

Erlebt das Buch auf den schönsten Literaturbühne

Erlebt das Buch auf den schönsten Literaturbühnen der Welt: Und was eignet sich dafür am besten? Richtig, die Literaturschiff-Mitgliedskarte, die mittlerweile einen erheblichen Anteil daran hat, dass wir überhaupt hochkarätige Programmveröffentlichungen kuratieren und verantworten können!

Werdet Mitglied, verschenkt es zu Weihnachten an eure Liebsten, denn: was gibt es Schöneres, als das Lesen, die Buchkultur, die Autor:innen, anspruchsvolle Kulturräume in den ländlichen Gemeinden, den Buchhandel, die Verlage (ihr seht, wie allumfassend ihr euch für das Literaturschiff mit einer Mitgliedschaft einsetzt!) etc. zu fördern!

Hier geht`s lang:
https://www.literaturschiff.at/mitglied-werden/

#literaturschiff

Beirut und das Tiroler Hinterland haben mehr mitei

Beirut und das Tiroler Hinterland haben mehr miteinander zu tun, als man Glauben schenken mag. Wer hierzu viel entdecken will, möge bitte unbedingt das neue Buch von Robert Prosser lesen.

Robert Prosser hat sich über die letzten Jahre in die Mitte der österreichischen Gegenwartsliteratur eingeschrieben.

Wir sind schon sehr gespannt, auf seinen druckfrischen Roman!

https://on.orf.at/video/14296212/15968487/das-gepluenderte-nest-neuerscheinung-von-prosser?fbclid=PAQ0xDSwNku3ZleHRuA2FlbQIxMQABp9FPmHUnB7QQlL0beXyvWnR9BE4PENB-iwKJqAeC1qBt8m3BhTqSdfXXsHH5_aem_hJ4EqwqWDEOtRCJk7ug1gA

AM SONNTAG DEN 26.10. JEGANA DSCHABBAROWA „Die

AM SONNTAG DEN 26.10.

JEGANA DSCHABBAROWA
„Die Hände der Frauen in meiner Familie waren nicht zum Schreiben bestimmt“

Lesungen & Gespräche // druckfrisch
Moderation: Olga Grjasnowa
26.10.2025, 19:00 Uhr
DomCenter Linz
Domplatz 1, 4020 Linz

Die Hände der Frauen in meiner Familie waren nicht zum Schreiben bestimmt
»Ein unverheiratetes, unschuldiges Mädchen lässt sich leicht von einer verheirateten Frau unterscheiden: Der erste und wichtigste Unterschied sind die Augenbrauen.« Die aserbaidschanische Community, die in Russland in der Diaspora lebt, ist streng konservativ. Schon als Kind kann sich die Erzählerin schwer in die patriarchale muslimische Gesellschaft einfügen. Eine Krankheit drängt und befreit sie zugleich aus ihrer Rolle der schönen, heiratsfähigen Tochter …
Jegana Dschabbarowa zeigt uns in ihrem ersten Roman eine verborgene Welt. Sie erzählt ihre eigene und die Geschichte der Frauen ihrer Familie ganz direkt und entlang ihres Körpers und verblüfft mit Eleganz und der poetischen Kraft ihres Erzählens.

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