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Programmfolder Jan - März 2025 ist online:

Programmfolder Jan - März 2025


Kommende Veranstaltungen:


Jagoda Marinic

Jagoda Marinić – „Sanfte Radikalität – Zwischen Hoffnung und Wandel“
15.01.2025, 19:30 Uhr, Museum Arbeitswelt, Wehrgrabengasse 7, 4400 Steyr
Lesung & Gespräch - Moderation: Robert Misik

Tickets - Jagoda Marinic

oder

https://shop.museumarbeitswelt.at/

Eine Kooperation zwischen dem Literaturschiff und dem Museum Arbeitswelt

Fotocredit:
Jagoda Marinic©Gaby Gerster

Sanfte Radikalität – Zwischen Hoffnung und Wandel

Die letzten Jahre waren geprägt von einer Aufbruchstimmung und dem Selbstbewusstsein vieler Minderheiten, gesellschaftlichen Wandel vor allem durch laute Töne und harte Forderungen voranbringen zu können. Die einen sahen darin die große Chance, die Machtverhältnisse umzukehren, die anderen eine große Gefahr, eine Art »woke Wutpropaganda«, die das Bestehende zersetzen will.

Seit über zehn Jahren engagiert sich Jagoda Marinić für den Aufbau einer diverseren Gesellschaft. In Heidelberg hat sie das Interkulturelle Zentrum Heidelberg mit aufgebaut und das International Welcome Center mit konzipiert. Vor dem Hintergrund dieser Erfahrungen macht sie nun Vorschläge, wie wir aus dieser Radikalität herauskommen. Wie geht Wandel vor Ort? Was bietet unsere Zeit an Möglichkeiten jenseits von Positionierungen auf Instagramkacheln, wie werden wir Menschen wieder zu handelenden Subjekten, statt uns in den Empörungsspiralen der sozialen Medien zu verlieren?

Ausgehend von Begriffen wie »Sehen«, »Identität«, »Streit«, mit denen wir über Gesellschaft sprechen und Prozesse beschreiben, erzählt sie, wie es möglich wurde, ihre Ideen Wirklichkeit werden zu lassen und Menschen für ihren Traum zu begeistern – mit sanfter Radikalität.

»Das Alleinstellungsmerkmal von Zukunft ist Anders, Veränderung, Neu. Darüber reden können schon nicht viele, es umsetzen noch weniger. Hier nun geht Jagoda Marinić auf ein Date mit Utopie und Realität, schaut mal amüsiert, mal verzweifelt dabei zu, wie Zukunft aus dem Ei schlüpft.« Florence Gaub

Jagoda Marinić, geboren 1977, ist Schriftstellerin, Publizistin und Podcasterin. Sie ist Kolumnistin für den »stern«, international publizierte sie in der »New York Times«. Zudem ist sie Host des erfolgreichen ARD-Podcast »FREIHEIT DELUXE« und wurde mit der Moderation in ihrem »arte«-Talk »Das Buch meines Lebens« für den Grimme-Preis nominiert. 2022 wurde sie als Kulturjournalistin des Jahres ausgezeichnet. Zehn Jahre lang baute sie als Kulturmanagerin das Interkulturelle Zentrum in Heidelberg auf, wo sie heute außerdem das feeLit - Internationales Literaturfestival kuratiert.

Quelle: fischerverlage.de; https://www.jagodamarinic.de/


Jagoda Marinic

Jagoda Marinić – „Sanfte Radikalität – Zwischen Hoffnung und Wandel“
16.01.2025, 19:00 Uhr, Bruno Kreisky Forum Armbrustergasse 15, 1190 Wien
Lesung & Gespräch - Moderation: Robert Misik

Eintritt frei.
Anmeldungen unter: kreisky-forum.org

Eine Kooperation zwischen dem Literaturschiff und dem Bruno Kreisky Forum

Fotocredit:
Jagoda Marinic©Gaby Gerster

Sanfte Radikalität – Zwischen Hoffnung und Wandel

Die letzten Jahre waren geprägt von einer Aufbruchstimmung und dem Selbstbewusstsein vieler Minderheiten, gesellschaftlichen Wandel vor allem durch laute Töne und harte Forderungen voranbringen zu können. Die einen sahen darin die große Chance, die Machtverhältnisse umzukehren, die anderen eine große Gefahr, eine Art »woke Wutpropaganda«, die das Bestehende zersetzen will.

Seit über zehn Jahren engagiert sich Jagoda Marinić für den Aufbau einer diverseren Gesellschaft. In Heidelberg hat sie das Interkulturelle Zentrum Heidelberg mit aufgebaut und das International Welcome Center mit konzipiert. Vor dem Hintergrund dieser Erfahrungen macht sie nun Vorschläge, wie wir aus dieser Radikalität herauskommen. Wie geht Wandel vor Ort? Was bietet unsere Zeit an Möglichkeiten jenseits von Positionierungen auf Instagramkacheln, wie werden wir Menschen wieder zu handelenden Subjekten, statt uns in den Empörungsspiralen der sozialen Medien zu verlieren?

Ausgehend von Begriffen wie »Sehen«, »Identität«, »Streit«, mit denen wir über Gesellschaft sprechen und Prozesse beschreiben, erzählt sie, wie es möglich wurde, ihre Ideen Wirklichkeit werden zu lassen und Menschen für ihren Traum zu begeistern – mit sanfter Radikalität.

»Das Alleinstellungsmerkmal von Zukunft ist Anders, Veränderung, Neu. Darüber reden können schon nicht viele, es umsetzen noch weniger. Hier nun geht Jagoda Marinić auf ein Date mit Utopie und Realität, schaut mal amüsiert, mal verzweifelt dabei zu, wie Zukunft aus dem Ei schlüpft.« Florence Gaub

Jagoda Marinić, geboren 1977, ist Schriftstellerin, Publizistin und Podcasterin. Sie ist Kolumnistin für den »stern«, international publizierte sie in der »New York Times«. Zudem ist sie Host des erfolgreichen ARD-Podcast »FREIHEIT DELUXE« und wurde mit der Moderation in ihrem »arte«-Talk »Das Buch meines Lebens« für den Grimme-Preis nominiert. 2022 wurde sie als Kulturjournalistin des Jahres ausgezeichnet. Zehn Jahre lang baute sie als Kulturmanagerin das Interkulturelle Zentrum in Heidelberg auf, wo sie heute außerdem das feeLit - Internationales Literaturfestival kuratiert.

Quelle: fischerverlage.de; https://www.jagodamarinic.de/


Lyrik am Fluss

Jan Wagner – „Steine & Erden“
Sophia Lunra Schnack – „Worte wie Mandelblüte“
17.01.2025, 19:00 Uhr, Hotel Minichmayr, Panoramarestaurant, Haratzmüllerstr. 1-3, 4400 Steyr

Lesungen & Gespräche // Lyrik am Fluss
Moderation: Günter Kaindlstorfer

Tickets - Lyrik am Fluss
Eine Kooperation zwischen dem Literaturschiff und dem Hotel Minichmayr

Fotocredit:
Jan Wagner©Nadine Kunath
Sophia Lunra Schnack©Walter Pobaschnig

Steine & Erden

Neue Gedichte des Büchnerpreisträgers Jan Wagner – „Traumwandlerisch sicher, schafft dieser Dichter federleichte Gedichte, die schwer nachwirken.“ (Matthias Ehlers, WDR 5)
Zweiundzwanzig Jahre nach der „Probebohrung im Himmel“ lässt sich Jan Wagner von der schnöden Scholle inspirieren: „Steine & Erden“. Aus dem lehmigsten, kalkigsten Boden der Tatsachen fördert sein Blick mit Lust das Erstaunliche zutage und verwandelt es in Gedichte, deren Leichtigkeit und Klangmagie immer wieder verblüffend sind. Alles lebt und erzählt Geschichten in diesem neuen beeindruckenden lyrischen Kosmos – von der Karottenrakete auf ihrem Weg zum Erdmittelpunkt über die schleichend wachsende Gummiakropolis ausgedienter Reifen bis zu Dürers „Rhinozeros“.

Jan Wagner, 1971 in Hamburg geboren, lebt in Berlin. 2001 erschien sein erster Gedichtband "Probebohrung im Himmel". Es folgten "Guerickes Sperling" (2004), "Achtzehn Pasteten" (2007), "Australien" (2010), "Die Eulenhasser in den Hallenhäusern" (2012) und der Sammelband "Selbstporträt mit Bienenschwarm" (2016) und zuletzt "Die Life Butterfly Show" (2018) sowie die Essaybände "Der verschlossene Raum" (2017) und "Der glückliche Augenblick" (2021). Für seinen Gedichtband "Regentonnenvariationen" (2014) gewann er 2015 den Preis der Leipziger Buchmesse, 2017 wurde er mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet.

Quelle: hanser-literaturverlage.de

Worte wie Mandelblüte

In ihrem Erzählband „Worte wie Mandelblüte“ tastet sich Sophia Lunra Schnack an Varianten und Variationen von Abschied heran und vor allem an die Frage, was vom Abschied bleibt. Abschied, der sich in eine Geste wandelt, in ein Wort, einen Blick, eine Körperhaltung. Von einer Lebendigkeitsart in die nächste, von einem Körper in den nächsten, von einer Art zu sprechen in die nächste. Form ist in diesem Erzählband nichts Bleibendes, sondern Wechsel, Zwischenort.
Wie in ihrem Debütroman gleitet die Autorin auch hier mühelos von Prosa zur Lyrik und zurück. Die Sprachgegenden bewegen sich zwischen Süß- und Salzwasser, ehemaligen Räumen oder Geliebten, nicht vollendeten Begegnungen sowie zwischen Mensch- und Meereswesen. Dabei passiert über die Erzählungen hinweg ein Sprachwandel, jede Figur, jede Gegend hinterlässt Sätze, Bilder, Melodien, die prägen, aber auch festhalten, bis die Texte immer mehr ausbrechen, aus einer dominierten zu einer ausufernden Sprache mutieren. Lässt sich im Meer eine „Vorsprache“ finden, ein Zustand aus Symbolen, ohne Erinnerung, in den wir zurückkehren können?

Sophia Lunra Schnack, geboren 1990, lebt und schreibt überwiegend in Wien. Veröffentlichte bislang Lyrik und (lyrische) Prosa u. a. in den „Manuskripten“, in der „Poesiegalerie“, in „Das Gedicht“ oder in den „Signaturen“. Die Autorin schreibt auf Deutsch und Französisch. Immer wieder sucht sie eine klanglichatmosphärische Annäherung zwischen den beiden Sprachen. 2022 erhielt sie den rotahorn-Literaturförderpreis, 2024 das HAYMON achensee.literatour Stipendium und das Rohan-Mobilitätsstipendium 2024. Ihr Debütroman „feuchtes holz“ wurde auf die Shortlist des Rauriser Literaturpreises 2024 nominiert. Seit 2023 leitet sie einen Lyrikblog für „Das Gedicht“ (Hg. Anton Leitner).

Quelle: omvs.at


Ljuba Arnautovic

Ljuba Arnautović – „Erste Töchter“
22.01.2025, 16:00 Uhr, Cafe Malu, Friedhofgasse 1a, 4522 Sierning
Lesung & Gespräch // Literatur im Kaffeehaus
Moderation: Stefanie Jaksch

Tickets - Ljuba Arnautovic´

Eine Kooperation zwischen dem Literaturschiff und dem Cafe Malu

Fotocredit:
Ljuba Arnautovic©Leonhard Hilzensauer

Erste Töchter

Nach „Junischnee“ spannt sich in Ljuba Arnautovićs neuem Roman das Drama des 20. Jahrhunderts
Karl kehrt nach zwölf Jahren Gulag mit russischer Ehefrau und zwei Töchtern nach Wien zurück. Von dem, was ihm passiert ist, will man im Nachkriegsösterreich nichts wissen. Den „Russen“ begegnet man bestenfalls mit Misstrauen. So rasch wie nur möglich und mit allen Mitteln muss deshalb der gesellschaftliche Aufstieg gelingen. Karl lässt sich scheiden, heiratet eine junge Medizinstudentin, zieht nach Deutschland, knüpft zweifelhafte Verbindungen nach Moskau – und trennt seine Töchter. Lara und Luna wachsen fortan in verschiedenen Welten auf: die eine in einfachen Verhältnissen bei der Mutter in Wien, die andere beim Vater und seiner neuen bürgerlichen Familie in München.
Ljuba Arnautović erzählt „in einer klaren, poetischen Sprache, ohne Sentimentalität“ (Ö1) von sich – und den Verwerfungen eines Jahrhunderts.

Ljuba Arnautović, geboren 1954 in Kursk (UdSSR), lebt in Wien. Nach dem Studium der Sozialpädagogik arbeitete sie für das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands, als Russischübersetzerin und Rundfunkjournalistin. Ihr erster Roman, Im Verborgenen, stand auf der Shortlist Debüt für den Österreichischen Buchpreis. Bei Zsolnay erschienen die Romane Junischnee (2021) und Erste Töchter (2024).

Quelle: hanser-literaturverlage.de


Debütabend I

Anne Korth – „Protokoll einer Annäherung“
Petra Pellini – „Der Bademeister ohne Himmel“
Mirjam Wittig – „An der Grasnarbe“
24.01.2025, 19:30 Uhr, Buchhandlung Kurdirektion, Bahnhofstr. 6, 4820 Bad Ischl
Lesungen & Gespräche // Debütabend
Moderation: Petra Hartlieb

Tickets - Debütabend

Eine Kooperation zwischen dem Literaturschiff und der Buchhandlung Kurdirektion

Fotocredit:
Anne Korth©Sarah Ehrlenbruch
Petra Pellini©Nina Bröll
Mirjam Wittig©Stefan Klüter

Protokoll einer Annäherung

Marie verbringt die Semesterferien mit ihrer besten Freundin Sara am See, in Cafés oder in der Bibliothek. Dort trifft sie auf Robert, den sie über einige Tage hinweg beobachtet, bevor sie ihm ihre Handynummer in den Fahrradkorb legt. Robert meldet sich, doch über der sich entwickelnden Liebe liegt ein Schatten, der Marie durch die Straßen verfolgt, vorbeihuscht am See, von Baum zu Baum pirscht, kommt, um sie zu holen. Marie erzählt Robert von der vorangegangenen Beziehung zu K. und dem Übergriff. Wenn sie Robert küsst, kommt ihr K. in den Sinn.
Und dann ist da noch jemand anwesend, anfangs geisterhaft, körperlos: ein Ich, das sich selbst als Erzählerin der Geschichte von Marie bekannt macht und den Verlauf der Liebesgeschichte des jungen Paares in protokollartigen Episoden schildert. Sie begleitet sie durch ihren Alltag, der zwischen spielerischer Leichtigkeit und destruktiver Unnahbarkeit schwankt, bis sie selbst ein Teil der Geschichte wird.

In ihrem herausragenden Debütroman geht Anne Korth der Frage nach, ob ihre Protagonistin nach einer erlebten Gewalterfahrung wieder in die Gegenwart zurückfinden kann, in der die Liebe nicht mehr ein Ort der möglichen Bedrohung ist und ein Schatten eben nur dieser dunkle Bereich neben dem eigenen Körper, wenn er im Licht steht.

Anne Korth, geboren 1994, lebt als Autorin in einem Dorf bei Köln. Sie studierte Literarisches Schreiben (BA) am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig und Sprachkunst (MA) an der Universität für Angewandte Kunst in Wien. Veröffentlichungen u. a. in der Tippgemeinschaft. Sie arbeitet interdisziplinär mit anderen Künstlerïnnen zusammen, u. a. in der Ausstellung in meiner halbmondigen hand, Fondation Tschuess, Karlsruhe; in der Sammelausstellung home, the yellow wallpaper, Wien; oder als Aufenthaltsstipendiatin der Cima Città im Tessin (CH). Protokoll einer Annäherung ist ihr Debütroman.

Quelle: omvs.at

Der Bademeister ohne Himmel

"Eine ganz zarte, heiter-melancholische Geschichte und dabei so wunderbar präzise erzählt." Ewald Arenz

«Es gibt Bücher, die lange nachhallen. Dieses ist so eines. Steht auf meiner persönlichen Bestsellerliste jetzt ganz oben.» (Christine Westermann)

Linda ist fünfzehn und würde am liebsten vor ein Auto laufen. Doch noch halten zwei Menschen sie davon ab: ihr einziger Freund Kevin, der daran verzweifelt, dass die Welt am Abgrund steht. Und Hubert, sechsundachtzig Jahre alt, ein Bademeister im Ruhestand, der seine Wohnung kaum mehr verlässt, Karotten toastet und auf seine Frau wartet, die vor sieben Jahren verstorben ist. Dreimal wöchentlich verbringt Linda den Nachmittag bei Hubert, um die polnische Pflegerin Ewa zu entlasten, die mit durchaus eigenwilligen Mitteln ihren Beruf ausübt. Feinfühlig und spielerisch begegnet Linda Huberts fortschreitender Demenz und versucht, den alten Bademeister im Leben zu halten. Bis das Schicksal ihre Pläne durchkreuzt …

Petra Pellini erzählt mit Wärme und Humor vom Erwachsenwerden und Vergessen und von einer einzigartigen Freundschaft.

Petra Pellini, geboren 1970 in Vorarlberg, lebt und arbeitet in Bregenz. Sie war lange in der Pflege demenzkranker Menschen tätig. Für einen Auszug aus ihrem Roman «Der Bademeister ohne Himmel» wurde sie 2021 mit dem Vorarlberger Literaturpreis ausgezeichnet.

Quelle: rowohlt.de

An der Grasnarbe

Jetzt hütet Noa also Schafe. Um ihren Angstattacken in der Großstadt zu entfliehen und aus Sehnsucht nach dem einfachen Leben ist sie als freiwillige Helferin auf einen Hof nach Südfrankreich gekommen. Hier leben Ella, Gregor und ihre elfjährige Tochter Jade von ihrer Herde und dem, was sie auf den Äckern anbauen. Doch das wird immer beschwerlicher, die Sommer werden heißer. Auch Noa bemerkt die Risse im Boden und wie wenig Wasser der Fluss führt. Das Landleben zeigt sich nicht weniger aufreibend als Noas früheres Leben. Und in der Abgeschiedenheit der Berge holen sie auch die Ängste und inneren Widersprüche ein, mit denen sie bereits zuhause zu kämpfen hatte.

In An der Grasnarbe treffen innere und äußere Landschaften aufeinander, die nicht nur durch die Klimakrise ins Wanken geraten. Mirjam Wittig erzählt davon mit großem Einfühlungsvermögen und starker atmosphärischer Kraft – als ob man die Berge und Täler vor sich sieht, die Schafsglocken hört, Trockenheit und Hitze auf der Haut spürt. Ein aufregendes Debüt!

Mirjam Wittig, geboren 1996, hat u. a. Literarisches Schreiben und Lektorieren in Hildesheim studiert. Sie war Mitherausgeberin der Literaturzeitschrift BELLA triste und Teil der Künstlerischen Leitung des PROSANOVA-Festivals 2020. Für Auszüge aus ihrem Debütroman An der Grasnarbe erhielt sie 2019 den Förderpreis der Gesellschaft für Westfälische Kulturarbeit NRW und 2021 das Stipendium des Literarischen Zentrums Göttingen.

Quelle: suhrkamp.de


DÖF

NEUES FORMAT
Deutsch-österreichische Freundschaft
Klaus Kastberger im Gespräch mit Carsten Otte und Julya Rabinowich
27.01.25, 19:30, Im Gartensalon Schloss Starhemberg Kirchenplatz 1 4070 Eferding
Neues Format für öffentliche Buchbesprechungen in Oberösterreich! Literaturkritik als Kunst

Eintritt frei!
Anmeldungen unter:

Jetzt ist schon wieder was passiert: Wir haben ein neues Veranstaltungsformat erfunden. Der
zutiefst österreichische – weil: Grazer – Literaturprofessor Klaus Kastberger trifft in der
ersten Ausgabe auf Carsten Otte, einem der führenden Literaturkritiker unseres großen
Nachbarlandes. Jeder der beiden hat ein aktuelles Buch aus seiner Heimat nominiert, über das
aus unterschiedlichen Blickwinkeln diskutiert wird. Für Österreich geht Wolf Haas mit
seinem soeben erschienenen Roman Wackelkontakt und für Deutschland die weithin bekannte
Berliner Autorin Katja Lange-Müller mit ihrem aktuellen literarischen Wunderwerk Unser
Ole ins Rennen. Als Autorin unserer ersten Ausgabe haben wir die in Wien lebende
Schriftstellerin und Publizistin Julya Rabinowich gewonnen: Sie nominiert mit Elfriede
Jelineks Buch Die Klavierspielerin (1983) einen absoluten Klassiker der feministischen und
österreichischen Literatur. Freuen Sie sich auf hochfahrende Gespräche! (Zum Abschluss gibt
es dann noch ein Bücherquiz mit tollen Preisen!)


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