Maria Weissenböck beschäftigt sich seit vielen Jahren intensiv mit zeitgenössischer ukrainischer Literatur. Seit 2004 übersetzt sie aus dem Ukrainischen, Belarussischen und Russischen – vor allem Prosa und Lyrik, gelegentlich auch Sach- und Fachtexte. Ihre Übersetzungen erscheinen unter anderem bei Suhrkamp, Haymon, Kiepenheuer & Witsch und Residenz.
Für ihre Arbeit wurde sie 2004 mit dem Übersetzerpreis der Stadt Wien ausgezeichnet. Sie war Stipendiatin mehrerer renommierter Übersetzerwerkstätten, dolmetscht regelmäßig im Kulturbereich und ist in der Organisation sowie Moderation literarischer Veranstaltungen mit internationalem Fokus aktiv.
Foto: Peter Kainrath