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Initiative.Literaturschiff - Verein für literarische Begegnungen in Oberösterreich 📚

"Der liebevolle Blick bedeutet, ein anderes Sein a

"Der liebevolle Blick bedeutet, ein anderes Sein anzunehmen und aufzunehmen, in seiner Zerbrechlichkeit, seiner Einzigartigkeit, seiner Wehrlosigkeit gegen Leiden und das Wirken der Zeit. Literatur gründet auf der liebevollen Zuneigung, die wir jedem anderen Sein entgegenbringen. Und das ist der entscheidende psychologische Mechanismus des Romans. Dem wunderbaren Instrument der liebevollen Zuneigung - der raffiniertesten Art menschlicher Kommunikation - ist es zu verdanken, dass unsere Erfahrung durch die Zeit reisen und jene erreichen kann, die noch nicht geboren sind, aber einmal das zur Hand nehmen werden, was wir über uns und unsere Welt erzählt haben." (aus: DER LIEBEVOLLE ERZÄHLER. Olga Tokarczuk. übersetzt von Lisa Palmes. Kampa, 2020)

Selbst unseren Erfahrungen der vergangenen Tage mit Olga Tokarczuk und ihrem Mann Grzegorz Zygadło, mit Übersetzer Lothar Quinkenstein und Moderatorin Isabelle Vonlanthen lassen sich diese eindrücklichen Textstellen ablesen.

Wir empfinden die letzten Tage als enorm inspirierend und fruchtbar. Wie sich innerhalb von 4 Tagen das Wunder Vertrauen zwischen der Nobelpreisträgerin für Literatur - Olga Tokarczuk - und uns gebildet hat, erscheint selbst uns etwas zu mystisch. Über viele Jahre hinweg verneigen wir uns tief vor Olga Tokarczuk, die mit ihrer schöpferischen Arbeit immer wieder Grenzen aufs Neue überschritten hat. So ist es auch nur allzu logisch, dass es wahrlich keine leichte Aufgabe war, Olga Tokarczuk hierher nach Oberösterreich zu bekommen. Und deshalb danken wir allen, die uns stets bei unserer Arbeit zur Seite stehen und uns die Kraft geben, selbst wenn es beschwerlich wird. Mit Olga Tokarczuk so unmittelbar Perspektiven einnehmen zu können, lässt sehr kraftvoll durchblicken, dass das auch ein Stück weit die Welt rettet.

📸 Rudi Gigler

5.12.25 - 19:30 Uhr Bad Ischl Buchhandlung Kurdire

5.12.25 - 19:30 Uhr
Bad Ischl Buchhandlung Kurdirektion
Olga Tokarczuk – „Empusion“ & „E.E.“
Lesung & Gespräch
Moderation: Isabelle Vonlanthen
Übersetzer: Lothar Quinkenstein
Olga Tokarczuk, 1962 im polnischen Sulechów geboren, studierte Psychologie in Warschau und lebt heute in Breslau. Ihr Werk (bislang neun Romane und drei Erzählbände) wurde in 37 Sprachen übersetzt. 2019 wurde sie mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Für Die Jakobsbücher, in Polen ein Bestseller, wurde sie 2015 (zum zweiten Mal in ihrer Laufbahn) mit dem wichtigsten polnischen Literaturpreis, dem Nike-Preis, geehrt und 2018 mit dem Jan-Michalski-Literaturpreis. Im selben Jahr gewann sie außerdem den Man Booker International Prize für Unrast. Zum Schreiben zieht Olga Tokarczuk sich in ein abgeschiedenes Berghäuschen an der polnisch-tschechischen Grenze zurück.
https://kampaverlag.ch/
Isabelle Vonlanthen (*1973) hat Slawistik und Zeitgeschichte in Fribourg und St. Petersburg studiert und zur Lyrik der polnischen Zwischenkriegszeit promoviert, 2004 bis 2007 lebte sie in Warschau. Sie ist stellvertretende Leiterin des Literaturhaus Zürich, wo sie u.a. jährlich ein internationales Literaturfestival kuratiert. 2014-2021 war sie Präsidentin der Literaturkommission der Stadt Zürich, 2022 Mitglied in der Jury des Deutschen Buchpreises, sie ist auch regelmäßig als Lektorin, Moderatorin oder Übersetzerin tätig.
www.buchbasel.ch

"Es gibt so viele Wahrheiten wie es Perspektiven g

"Es gibt so viele Wahrheiten wie es Perspektiven gibt." (apostrophierte Olga Tokarczuk gestern Abend im Museum Arbeitswelt).
Von dem Moment an, als wir gestern Nachmittag Olga Tokarczuk im Hotel empfingen, waren wir überzeugt davon, dass dieser Abend tatsächlich eine Wahrheit mit einer grenzenlosen Perspektive abbilden wird.
Stift und Notizbuch liegen bei Olga Tokarczuk Tag und Nacht parat: "Den Zustand zwischen Wachsein und Unbewusstem nennt Olga Tokarczuk die nächtliche Ausbeute und in diesem Zustand erschaffen sich die Texte selbst. Sie nämlich möchte ihre Texte nicht erschaffen, sie präferiert es, dass sich ihre Texte selbst bilden."
Isabelle Vonlanthen und Lothar Quinkenstein erschufen mit ihren Gesprächsgestaltungen eine sehr bedachtsame Atmosphäre: "Das Licht und der Sound waren ausgezeichnet abgestimmt, sodass wir uns voll und ganz auf das Gespräch selbst konzentrieren konnten", so das Feedback von Isabelle Vonlanthen und Lothar Quinkenstein.
Diese Programmwoche mit Olga Tokarczuk bildet eine ganz eigene Geschichte: Diese Geschichte wird das Literaturschiff weiter prägen und formen.
Mehr davon in den nächsten Jahren 🙂
Einmal noch hebt sich in diesem Jahr der Vorhang für das Literaturschiff-Programm: Morgen schließen wir mit Olga Tokarczuk in unserer Lieblingsbuchhandlung Kurdirektion in Bad Ischl ab.
📸 Peter Kainrath

Die Literaturnobelpreisträgerin von 2018 - Olga T

Die Literaturnobelpreisträgerin von 2018 - Olga Tokarczuk - hat neue Maßstäbe in der Weltliteratur gesetzt. Heute Abend liest sie zum ersten Mal überhaupt in OÖ (und das auch noch bei uns, am Literaturschiff). Es wird auch ihre einzige Lesewoche in OÖ sein. D.h., jede-r, der nur irgendwie Zeit findet, sollte kommen. Heute Abend, 19.30 Uhr: Museum Arbeitswelt-Steyr. Letzten Freitag in den OÖN.

#olgatokarczuk #literaturschiff

Literaturnobelpreisträgerin Olga Tokarczuk – „Empusion“ & „E.E.“
Lesung & Gespräch
Moderation: Katja Gasser
Übersetzer: Lothar Quinkenstein
Museumsarbeitswelt
3. Dezember 2025, 19:30

Olga Tokarczuk, 1962 im polnischen Sulechów geboren, studierte Psychologie in Warschau und lebt heute in Breslau. Ihr Werk (bislang neun Romane und drei Erzählbände) wurde in 37 Sprachen übersetzt. 2019 wurde sie mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Für Die Jakobsbücher, in Polen ein Bestseller, wurde sie 2015 (zum zweiten Mal in ihrer Laufbahn) mit dem wichtigsten polnischen Literaturpreis, dem Nike-Preis, geehrt und 2018 mit dem Jan-Michalski-Literaturpreis. Im selben Jahr gewann sie außerdem den Man Booker International Prize für Unrast. Zum Schreiben zieht Olga Tokarczuk sich in ein abgeschiedenes Berghäuschen an der polnisch-tschechischen Grenze zurück.
https://kampaverlag.ch/
Katja Gasser dissertierte über Ilse Aichinger und Günter Eich; von 1999-2001 Universitätslektorin in Oxford/London, danach zunächst freie Journalistin in Wien; seit 2005 Redakteurin in der Kulturabteilung des ›ORF‹-Fernsehens, hauptsächlich mit Literaturberichterstattung beschäftigt; seit Ende 2008 Leiterin des Literaturressorts. Filmische Arbeiten mit/über Marica Bodrožic, Florjan Lipuš und Friederike Mayröcker. Moderationen diverser Literaturveranstaltungen: Fokus auf Literatur aus dem südosteuropäischen Raum. 2019 erhielt sie den ›Österreichischen Staatspreis für Literaturkritik‹; sie war künstlerische Leiterin des Auftritts von Österreich (›meaoiswiamia‹) als Gastland bei der ›Leipziger Buchmesse‹ 2023. Zuletzt erschienen: »Von Erwachsenen hab ich mir mehr erwartet. Erfundene und gefundene Dialoge« (2022); »Inbrünstiges und Nebensächliches« (2024).
https://www.ogl.at/

Tickets: www.literaturschiff.at

@katjagasser_ @museumarbeitswelt_steyr
@polnischesinstitutwien

Olga Tokarczuk heute unglaublich ansehnlich in der

Olga Tokarczuk heute unglaublich ansehnlich in der Zeitung (OÖNachrichten)- gehört gelesen! Am Mittwoch heißt es dann: "Olga Tokarczuk live" im Museum Arbeitswelt. Gemeinsam mit Moderatorin Katja Gasser und Übersetzer Lothar Quinkenstein spricht sie über ihre beiden erst zuletzt ins Deutschsprachig übersetzten Bücher EMPUSION und E.E.

Kulturjournalist Herbert Schorn ist hier eine ausgezeichnete Form von Text gelungen. Großer Dank geht an die Kultur-Redaktion der OÖNachrichten.

Einfach klugen Menschen begegnen, das ist alles, was wir wollen. Sogesehen freuen wir uns auf euch alle! Und Olga Tokarczuk und diese überhaupt außergewöhnlichen Formate verpassen wäre nicht gut, denn in Bezug auf Oga Tokarczuk kann man tatsächlich sagen, dass es so eine Möglichkeit in OÖ nicht wieder geben wird!

Das Team rund um ORF TOPOS [Imogena Doderer (ORF T

Das Team rund um ORF TOPOS [Imogena Doderer (ORF TV-Kultur), Bernhard Höfer (Kamera), Yannick Kurzweil (Produktion) und Florian Baranyi (Text, Literaturhaus Wien)] bringt helles Licht in die kluge Arbeit von Milena Michiko Flašar: Ansehen lohnt sich!

https://archivedesschreibens.ogl.at/a-g/milena-michiko-flasar/

David Szalay ist der erste ungarisch-britische Sch

David Szalay ist der erste ungarisch-britische Schriftsteller in der Geschichte des international-renommierten Booker-Preises. Von dem abgesehen, dass das Buch FLESH, für den David Szalay ausgezeichnet wurde, gut zu sein scheint, hat er mit diesem Roman eine gesellschaftspolitische Debatte angestoßen: „Aus einer männlichen Perspektive zu schreiben, sollte nie heißen, das man nur für Männer schreibt. Das Gleiche gilt umgekehrt.“ (weiß Szalay selbst zum Thema Literatur zu sagen. Für die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ der heutigen Ausgabe verfasste Kulturjournalistin Anna Vollmer einen interessanten Feuilleton-Beitrag darüber.

#davidszalay

Samstag rufen wir immer als Zeitungstag aus! Vormi

Samstag rufen wir immer als Zeitungstag aus! Vormittags werden eine Menge an Zeitungen organisiert und Samstagabend werden sie gelesen. Hier in der Presse (Spectrum) kann man u.a. eine vielversprechende Rezension zu Sandra Weihs‘ erst kürzlich erschienenem Roman „Bemühungspflicht“ nachlesen.

#literaturschiff

Vorgestern Mittwoch besuchte uns auch OÖN-Kulturj

Vorgestern Mittwoch besuchte uns auch OÖN-Kulturjournalist Herbert Schorn mit Pressefotograf Wolfgang Spitzbart in Bad Ischl. Mit Stift und Notizblock fand sich Herbert Schorn ein und herausgekommen ist dabei diese hervorstechende Reportage. In der heutigen Ausgabe der OÖNachrichten.

#bibliothekbadischl #literaturschiff #Literaturnobelpreis #hertamüller #ernestwichner #derbeamtesagte

Gestern beendeten wir diese außergewöhnliche Bad

Gestern beendeten wir diese außergewöhnliche Bad Ischler Programmwoche. Mit Doris Schmidauer und Nina Horaczek hatten wir zwei Pionierinnen für Frauen- und Gesellschaftspolitik zu Gast. Im fantastisch besuchten Pfarrzentrum (trotz zwei anderer großer Veranstaltungen mit Musik und Sprache zur gleichen Zeit, das sei betont) unserer Kooperationsbibliothek Bad Ischl gaben Doris Schmidauer und Nina Horaczek gedankenreichen Einblick in ihre Lektüre LAND DER TÖCHTER ZUKUNFTSREICH. Es ist ein Buch, das Mut macht, das mit einer großen, schöpferischen Kraft Handlungsräume schafft, die für die Gesellschaft enormes Gewicht haben können. Es ist ein Buch für Frauen und Männer gleichermaßen und alle, die für bessere gesellschaftliche Orte eintreten wollen.

Diese Vielfalt, die sich gestern im Publikum so bemerkenswert zeigte, hat uns alle sehr beeindruckt. Es waren Begegnungen, die lange nachhallen und für langfristige Vernetzungen sorgen werden, davon sind wir überzeugt. Von der Frauenberatungsstelle Perg, Bücherei Kremsmünster („ich bin hier für 3 Tage auf Literatururlaub: gestern war ich bei Herta Müller, und heute dieser wichtige Abend“, so die Bibliothekarin), Krankenhaussozialarbeit, von Männerberatungsstellen und vielen anderen Flecken unterschiedlicher Räume waren Leute da! Es war unglaublich und zeigt, es braucht Gesprächsformate, die Bewegung und Begegnung freisetzen!

Es war eine intensiv schöne Zeit mit euch! Und es war eine ausgezeichnete Kooperation zwischen der Frauenberatungsstelle Bad Ischl, Bibliothek Bad Ischl und dem Literaturschiff.

Dank an euch alle! Das Gemeinsame im Vielfältigen ist ein Wunder, das sich immer wieder so schön abbildet!

📸 privat

#literaturschiff #dorisschmid #ninahoraczek

Aus unserer Reihe NOBELPREIS FÜR LITERATUR: Der A

Aus unserer Reihe NOBELPREIS FÜR LITERATUR: Der Abend des 19. Nov wurzelt in tiefbewegenden Erzählungen von Herta Müller und in gemeinsamen Dialogen zwischen Herta Müller und ihrem engvertrauten Bühnengesprächspartner Ernest Wichner. „Die niedergeschriebenen Erinnerungen waren meine Kladde, um ein Buch, oder vielleicht ein ganzes literarisches Werk daraus zu machen, musste ich viel erarbeiten und erfinden“, berichtete Herta Müller.

Herta Müller wohnt die große Begabung inne, mit den Augen eines anderen Menschen die Umwelt wahrzunehmen. Ihr zuzuhören, bedeutet, sich an das zu klammern, was sie erzählt.

Über die diskursive und intensive Zusammenarbeit mit der Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller und dem Übersetzer Ernest Wichner werden wir noch viel im Detail nachdenken.

📸 Rudi Gigler

#hertamüller #literaturschiff

RELEASE DATE! Wir finden es einfach fantastisch, w

RELEASE DATE! Wir finden es einfach fantastisch, wenn Literatur vorzeigt, was nur die Literatur kann: Gesprächsatmosphären entstehen zu lassen, die die Komplexität von Fragen ins schöne Sichtfeld rücken!

Und welcher Raum eignet sich für die Erstveröffentlichung des neuen Programms Jan-Feb26 besser, als die Buchhandlung Kurdirektion?

Euch fällt bestimmt eine Veränderung zu den Vorjahren auf, oder? März fehlt im ersten Schritt: Es war in den letzten Jahren bis zur Sommerpause 3(Jan-Mar)-2(Apr-Mai)-1(Jun). Wir verändern auf 2-2-2 bis zur Sommerpause: Lässt sich doch glatt noch mehr Raum gestalten, als die Jahre zuvor, womit wir bei der Argumentation wären.

Es ist schön, dieses große Glück mit euch teilen zu dürfen!

Solltet ihr Druckversionen wünschen und wir eure Adressdaten noch nicht hinterlegt haben, schreibt uns doch an office@literaturschiff.at: sehr gerne senden wir euch die gedruckten Ausgaben zu. Online kann man`s mittlerweile hier abrufen:

https://www.literaturschiff.at/download/

#literaturschiff #newseason

„In einem Kuhstall habe sie sich in die Literatu

„In einem Kuhstall habe sie sich in die Literatur verliebt, und die Angst, die sie habe, sei zu vergessen, denn nur die kontinuierliche Erinnerung mache auch aus ihr sie selbst“, kann man aus der Stimme Tanja Maljartschuks` hören.

Es ist von hoher Bedeutung, dass sich der ORF ARCHIVE DES SCHREIBENS angenommen hat und auch weiterhin annehmen wird, es ist nämlich auch ein Archiv der Gegenwart, und dieses sagt ja auch sehr viel über uns selbst als Individuum, aber auch als Gesellschaft aus.

Reinhören lohnt sich:
https://on.orf.at/video/14298713/archive-des-schreibens-tanja-maljartschuk

Morgen wird Tanja Maljartschuk mit der Ukrainischen Bibliothek im Rahmen des döfs bei uns im Kepler Salon zu Gast sein.

#literaturschiff #deutschösterreichischefreundschaft

„Toleranz ist Gift für die Erzählliteratur“,

„Toleranz ist Gift für die Erzählliteratur“, apostrophierte Feridun Zaimoglu gestern Abend in Traun, und stellte dabei in einer sehr präzisen Form seine eigene sprachliche Anwesenheit her! Petra Nagenkögel hat mit ihrer schönen Art der Gesprächsführung eine ermutigende Gesprächsatmosphäre entstehen lassen.

Am Vormittag des 16. Nov ging es dann mit Feridun Zaimoglu nach Wien: in Kooperation mit der Buch Wien und DER STANDARD-Bühne haben wir den Autor auf die Bühne gebeten. Ein völlig anderer Raum und Rahmen als gestern, aber das untermalt einfach dieses Absurd-Schöne dieser vielen Momentaufnahmen der letzten Tage! Wolfgang Popp hat am 16. Nov auf der Buch Wien den Gesprächsbogen gespannt.

Und ihr, liebes Publikumsgäste, wart dermaßen enthusiastisch zu sehen: dass uns so viele Menschen aus dem Literaturschiff-Publikum in Oberösterreich hier in Wien besucht haben - zeigt - wie sehr sich Grenzen auflösen!

Eine Bebilderung der unglaublich vielen und faszinierenden Momente mit Feridun Zaimoglu.

Bilder: privat

@feridunzaimoglu

#literaturschiff #feridunzaimoglu #buchwien25

15. Nov: Übrigens, das Klimaticket hilft auch der

15. Nov: Übrigens, das Klimaticket hilft auch der Literatur sehr: man bedenke, alleine wie oft wir an diesem Wochenende zwischen Wien und Linz hin- und herpendeln. Tatsächlich haben wir heute zum ersten Mal in der Geschichte des Literaturschiffs auf der Buch Wien in den großen vielfältigen Ozean gestochen: und was für eine unvergessliche Zusammenkunft das mit euch war! Alle Stühle besetzt und seitlich an den Rändern auch derart viele Menschen! Ihr seid großartig, der schönste Dank geht an euch!

Bilder: privat

#literaturschiff #buchwien2025

FERIDUN ZAIMOGLU HEUTE UND MORGEN IN TRAUN UND WIE

FERIDUN ZAIMOGLU HEUTE UND MORGEN IN TRAUN UND WIEN!

„Sohn ohne Vater“
Autorenbegegnung mit Feridun Zaimoglu – „Sohn ohne Vater“
Lesung & Gespräch // druckfrisch

15.11
Moderation: Petra Nagenkögel
Kooperation mit der Bibliothek Traun
15.11.2025, 19:00 Uhr
Bibliothek Traun, Bahnhofstraße 21, 4050 Traun

16.11
Moderation: Wolfgang Popp
Kooperation mit Buch Wien
16.11.2025, 14:00 Uhr
Der Standard – Bühne
Buch Wien
Halle D

Sohn ohne Vater
Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2025
Die unvergessliche Reise eines trauernden Sohns zum Grab des Vaters
»Sohn ohne Vater« erzählt auf mitreißende, eindringliche Weise von einem trauernden Sohn, vom Zusammenhalt einer Familie, der trügerischen Erinnerung und einer Reise in ein fremdes Land – zur Mutter und zum toten Vater.
Es ist früh am Morgen, als die Mutter anruft, um ihm zu sagen, dass sein Vater gestorben ist. Der Erzähler weiß nicht, was er tun soll. Er ist allein in seinem Schmerz. Wer kann ihm helfen, wer ihn trösten? Nach und nach wird ihm klar: Er muss in die Türkei. Er muss zu seiner Mutter, muss sie stützen – und am Grab des Vaters stehen, um sich von ihm verabschieden zu können.
Der Erzähler, ein Schriftsteller aus Kiel, leidet unter Flugangst. Er bittet zwei Freunde, ihn mit dem Wohnmobil mitzunehmen. Gemeinsam planen sie die Reise: über Linz, Szeged und Edirne bis nach Edremit und zurück. Über fünftausend Kilometer. Es ist der Beginn eines abenteuerlichen, fiebrigen Roadtrips quer durch Europa, der geprägt ist von den flirrenden Erinnerungen an den Vater und seine vielen Leben: an den Ehemann, an den Akkordarbeiter, an den Geschichtenerzähler oder den Siebzigjährigen, dessen gefärbte Koteletten eine ganze Feriensiedlung in Aufruhr versetzen konnten.
Mit seinem neuen Roman stellt sich Feridun Zaimoglu die Frage, wie wir jene erinnern, die uns am nächsten stehen und uns doch manchmal seltsam fremd erscheinen, die uns lieben und prägen, um die wir uns sorgen – und die wir trotz allem irgendwann einmal gehen lassen müssen.

#literaturschiff #feridunzaimoglu #buchwien25

Wir sind unglaublich dankbar dafür, dass Jegana D

Wir sind unglaublich dankbar dafür, dass Jegana Dschabbarowa am 26.10. bei uns zu Gast war! Wie sie mit literarischen Motiven arbeitet: das ist große Literatur! Freudestrahlend gratulieren wir!

Foto vom Zsolnay Verlag!

#jeganadschabbarowa #literaturschif #hamburgerbuchpreis2025

Ein Tag mit vielen faszinierenden Long Talks an se

Ein Tag mit vielen faszinierenden Long Talks an sehr unterschiedlichen Orten liegt hinter uns.
„Anspruch zu haben ist ein humanistischer Akt“, mit diesem Statement schlossen Marko Dinić und Katja Gasser ihr so erhellendes wie kritisches Gespräch heute Abend in der Österreichische Gesellschaft für Literatur ab.

Wir sind nun auch Teil der Buch Wien! Gestern in W

Wir sind nun auch Teil der Buch Wien! Gestern in Wien angekommen, geht’s jetzt zu Gesprächen mit Verlagsvertreter:innen, Kulturjournalistin:innen, Autor:innen und anderen Engagierten für die Literatur! Gestern Abend ging‘s wieder ins wunderbare Zsolnay Haus, bevor wir dann heute Vormittag selbst mit dem döf (=Deutsch österreichische Freundschaft - Literaturkritik als Unterhaltungsstück) die 3sat-Bühne beehren dürfen. Heute Nachmittag geht’s dann zurück nach Linz, um Feridun Zaimoglu zu treffen und abends gastieren wir mit Feridun Zaimoglu in der Bibliothek Traun, bevor es Sonntagmorgen gemeinsam mit Feridun Zaimoglu nach Wien zurück geht: denn Sonntagnachmittag dürfen wir den 2. Slot mit Feridun Zaimoglu mitgestalten. Eine unglaublich intensive Zeit, in der die Begegnungsfreuden im Zentrum unserer Gedanken stehen! PS: „bevor“ hat hier eine sehr schöne Bedeutung!

+43 (0)660 768 64 33
office@literaturschiff.at
Bei ermäßigten Karten ist die Vorlage
der Ermäßigungsberechtigung beim Eintritt
unbedingt erforderlich.
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